Published Date: 
17.08.2022

Bewerbungsfrist verlängert!

 

(Mai 2022) Der diesjährige 18. Bremer Solidaritätspreis legt seinen Fokus auf globale Klimagerechtigkeit und zeichnet zivilgesellschaftliche Initiativen oder einzelne Personen aus, welche bei ihrer Entwicklungsarbeit den globalen Kontext des Klimawandels berücksichtigen. In vielen Ländern führen die Auswirkungen des Klimawandels, wie Verlust von Biodiversität, Wüstenbildung und Überschwemmungen, zum Verlust von Lebensgrundlagen und dadurch zu Flucht und Migration. Das Kuratorium des Bremer Solidaritätspreises wird dem Senat vorrangig Projekte zur Verleihung vorschlagen, welche innovative und kreative Lösungen für diese Probleme bieten und Veränderungen vor Ort bewirken. Dabei sollte der Aspekt der Klimagerechtigkeit im Vordergrund stehen und die Rolle der Industrienationen als Hauptverursacher des Klimawandels berücksichtigt werden. Der Bremer Solidaritätspreis wird alle zwei Jahre vom Senat der Stadt Bremen verliehen, um Personen oder Initiativen auszuzeichnen, die sich für Menschenrechte und Demokratie sowie gegen die Folgen von Kolonialismus und Rassismus einsetzen. Der Preis ist dank einer privaten Zustiftung mit 10.000 Euro dotiert. Vorschläge für mögliche Preisträgerinnen und Preisträger können mit entsprechender Begründung bis zum 31. Juli 2022 an die Geschäftsführung des Kuratoriums zum Bremer Solidaritätspreis geschickt werden.

Info: Kuratoriums zum Bremer Solidaritätspreis, Senatskanzlei der Freien Hansestadt Bremen, Ansprechpartnerin: Silke Goethe, Tel. 042 13612-987, silke.goethe[at]sk.bremen.de, www.senatspressestelle.bremen.de/pressemitteilungen/globale-klimagerechtigkeit-18-bremer-solidaritaetspreis-2022-ausgeschrieben-393357?asl=bremen02.c.732.de