(April 2024) An Ostern sind sie überall zu finden: Schoko-Hasen und Schoko-Eier verschiedener Hersteller. Die Kakaobäuerinnen und -bauern, die für die Schokohasenproduktion unerlässlich sind, werden selten angemessen entlohnt. Seit 2019 arbeitet INKOTA eng mit der ivorischen zivilgesellschaftlichen Organisation Inades Formation zusammen. Das Ziel: Ivorische Kakaobauernorganisationen und NROs sollen miteinander vernetzt werden. Für die Zusammenarbeit wurde die „Plateforme Ivoirienne pour le Cacao Durable“ (PICD), eine ivorische Plattform von NROs und Kakaoproduzentinnen und -Produzenten, gegründet. Diese setzt sich für die Rechte ivorischer Kakaobäuerinnen und Kakaobauern und deren Familien ein.
(April 2024) Das oikos-Institut für Mission und Ökumene der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) koordiniert seit 2020 die Orangen-Aktion „Süß statt bitter“, wodurch in jeder Saison circa 100 Tonnen fairer Orangen von SOS Rosarno verkauft werden. SOS Rosarno stellt den direkten Kontakt zwischen Bäuerinnen und Bauern, Arbeiterinnen und Arbeitern sowie Einkaufsgemeinschaften her, ohne Zwischenstufen des Handels. Dadurch erhalten diese einen fairen Lohn und werden nicht durch den Preisdruck von Supermarktketten ausgebeutet.
(April 2024) Die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg, Saarland, Berlin und Brandenburg laden von Mai bis November 2024 fast jeden Monat zu Online-Impulsen via Zoom ein. Das Thema ist der nachhaltige und umweltgerechte Einsatz von Rohstoffen in Bezug auf moderne und alte Mobiltelefone.
(April 2024) Der neue Bundeshaushalt war noch gar nicht offiziell beschlossen und wurde bereits stark kritisiert. Die Kritik ist nicht weniger geworden – im Gegenteil. Aufgrund der geplanten Kürzungen für 2024 bei der humanitären Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit mit den Ländern des Globalen Südens fordern nun die ehemalige Politikerin Heidemarie Wieczorek-Zeul und weitere Ex-Politiker verschiedener Parteien gemeinsam eine Umkehr. Sie warnen die Bundesregierung vor einer ein seitigen Fokussierung auf Militärausgaben und weiteren Kürzungen bei der Entwicklungshilfe. „Sicherheit in Deutschland und der Welt beruht neben Investitionen in die Verteidigungsfähigkeit genauso auf Investitionen in die globale Entwicklung“, heißt es in dem am 15. Februar veröffentlichten Appell, der unter anderem vom frühen Bundespräsidenten Horst Köhler, der ehemaligen Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) und dem ehemaligen Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) unterzeichnet wurde.
(März 2024) Am 11. April 2024 lädt die Außenstelle Mainz von Engagement Global im Rahmen des Programms Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland (EBD) in Kooperation mit dem Jugendamt Trier und der lokalen Agenda 21 zum Tages-Kongress „Global von Anfang an!“ ins Robert-Schuman-Haus Trier ein. In acht Workshops zeigen die Referierenden praxisbezogene und alltagsnahe globale Bezüge auf. Die Veranstaltung richtet sich an Erzieherinnen und Erzieher in Kindertageseinrichtungen und Trägerorganisationen.
(März 2024) Vom 4. bis 7. April 2024 findet die Messe Fair Handeln in Stuttgart statt. Die internationale Messe zeigt alles rund um Fair Trade und global verantwortungsvolles Handeln. Sie ist Informations- und Kontaktbörse für die Branche, für Medien, für Entscheidungsträgerinnen und -träger, Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Engagierte. Viele Stände in den Ausstellungsbereichen Entwicklungszusammenarbeit, verantwortliche Unternehmensführung und nachhaltiger Tourismus, Finanzen oder Fashion laden das Publikum zum Mitmachen ein.
[Wiesbaden, 07.03.2024] Den Gender Pay Gap zu schließen fordert der World University Service (WUS) anlässlich des Internationalen Frauentages. Der Tag dient auch als Anlass zum Start der Jahresthema-Kampagne „Menschenwürdige Arbeit für eine nachhaltige Wirtschaft“. Im Mittelpunkt der Kampagne stehen Initiativen und Projekte von Bund, Ländern und Zivilgesellschaft, die sich den Themen menschenwürdige Arbeit und Wirtschaft widmen. Dabei werden u. a. die Zusammenhänge zwischen menschenwürdiger Arbeit, Wirtschaft und Geschlechtergerechtigkeit beleuchtet.
[Wiesbaden, 19.02.2024] Johan Galtung, Vater der Friedens- und Konfliktforschung weltweit und Gründer des Osloer Instituts für Friedensforschung PRIO, ist im Alter von 93 Jahren verstorben. WUS trauert mit seiner Familie.
(Februar 2024) Der neue Bundeshaushalt war noch gar nicht offiziell beschlossen und wurde bereits stark kritisiert. Die Kritik ist nicht weniger geworden – im Gegenteil. Aufgrund der geplanten Kürzungen für 2024 bei der humanitären Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit mit den Ländern des Südens fordern nun frühere Spitzenpolitiker gemeinsam eine Umkehr.
(Februar 2024) Die Hans Günter Brauch-Stiftung für Frieden und Ökologie im Anthropozän (HGBS) vergibt 2024 ihren internationalen Wissenschaftspreis zum zweiten Mal. Dieses Jahr widmet sich dem Thema „Ökozid - Auswirkungen von Kriegen und Klimawandel auf die Ernährungssicherheit“. Die HGBS nimmt Vorschläge bis zum 31. Mai 2024 entgegen.
(Februar 2024) Im Rahmen des Nationalen Aktionsplans der UN-Agenda 2030 lobt der World University Service (WUS) Deutsches Komitee e. V. zum achten Mal den Förderpreis „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ aus. Mit dem Förderpreis werden Abschlussarbeiten ausgezeichnet, die sich mit den Sustainable Development Goals, Fragen rund um eine Bildung für nachhaltige Entwicklung, Globalem Lernen oder dem Menschenrecht auf Bildung beschäftigen.
(Februar 2024) Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bietet seit Ende Januar 2024 einen Faktencheck auf seiner Webseite an. Dieser beantwortet häufig gestellte Fragen an das Ministerium. Damit reagiert die Behörde auf Falschinformationen, die derzeit im Internet und in den sozialen Netzwerken rund um das Thema Verwendung von Geldern kursieren. Zudem tritt Entwicklungsministerin Svenja Schulze für ein kurzes Aufklärungsvideo persönlich vor die Kamera.
(Februar 2024) Wie sieht die Welt von morgen aus? Welchen Beitrag können wir dazu leisten, unsere Eine Welt nachhaltig und für alle Menschen gleichermaßen lebenswert zu gestalten? Diesen und ähnlichen Fragen widmet sich bereits zum elften Mal der Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik, in diesem Jahr unter dem Motto „Globaler Kurswechsel – Sei du selbst die Veränderung“. Die Bewerbungsrunde ist zum Schuljahresbeginn 2023/2024 gestartet – noch bis zum 6. März 2024 haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Beiträge einzusenden.
[Wiesbaden, 23.01.2024] Anlässlich des Internationalen Tags der Bildung erneuert der World University Service (WUS) seine Forderung: ein Recht auf Bildung für alle – auch für Menschen in Konflikt- und Kriegsgebieten oder auf der Flucht.
(Januar 2024) Am 21. Dezember 2023 hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) den „Dritten entwicklungspolitischen Aktionsplan zur Gleichstellung der Geschlechter (2023–27)“ veröffentlicht.
(Januar 2024) Im Rahmen seiner Qualifizierungsreihe „Ich brauch’ Struktur! – 2024“ bietet der Berliner Entwicklungspolitische Ratschlag (BER) in Kooperation mit der Stiftung Nord-Süd-Brücken (SNSB) am 31. Januar 2024 von 16 bis 19 Uhr einen digitalen Workshop unter dem Titel „Erfolgreiche Projektdurchführung: Der Bescheid ist da – was ist nun zu tun?“ an.
(Dezember 2023) Das ASA-Programm geht in eine neue Runde. Vom 1. Dezember 2023 bis zum 20. Januar 2024 können sich Studierende und Menschen mit Berufsausbildung zwischen 21 und 30 Jahren auf eines von 145 Nachhaltigkeitsprojekten weltweit bewerben.
(Dezember 2023) Am 13. November 2023 hat der Rat für nachhaltige Entwicklung (RNE) eine erste Empfehlung zur Fortschreibung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie veröffentlicht. Das Papier umfasst die Kapitel „Governance“, „Instrumente“, „Finanzen und Haushalt“ sowie „Erste inhaltliche Empfehlungen“.
(Dezember 2023) Der Verein Fairtrade Deutschland e. V. veranstaltet in der Vorweihnachtszeit regelmäßig die Kampagne „Sweet Revolution“. Im Mittelpunkt steht der faire Handel von Schokolade. Interessierte können sich mit Aktionen an der Kampagne beteiligen. Fairtrade Deutschland schlägt unter anderem eine Faire Weihnachtsbäckerei vor.
(Dezember 2023) Mit dem Ziel, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den Mitgliedsländern zu verbessern, hat im November 2023 der 5. Compact-with-Africa-Gipfel der G20 (CwA) in Berlin stattgefunden. Die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze, sagte im Rahmen des Gipfels zu, einen Teil der deutschen Klimafinanzierung in eine sozial gerechte Energiewende in Afrika zu investieren.
[Wiesbaden, 07.12.2023] Das Recht auf Bildung für alle – auch für Menschen in Konflikt- und Kriegsgebieten oder auf der Flucht – fordert der World University Service (WUS) anlässlich des Tages der Menschenrechte und ruft dazu auf, die „Online University in Exile“ zu gründen.
(November 2023) Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erlässt einen Förderaufruf zum Ausbau und der Intensivierung der Forschungszusammenarbeit mit Lateinamerika. Dazu zählen u. a. die Identifizierung möglicher neuer Kooperationspartner sowie der Aufbau von Kontakten und die Eruierung des Potenzials möglicher Partner in Ländern Lateinamerikas, mit denen bisher kaum bzw. keine gemeinsamen Kooperationen bestehen, sowie zur Erschließung neuer Kooperationsfelder in bestehenden Partnerschaften.
[Wiesbaden, 8. November 2023] Die diesjährige Global Education Week findet vom 13. bis 19. November 2023 statt. Unter dem Motto „Peace for the Planet. A Planet of Peace.“ zielt die europaweite Aktionswoche darauf ab, das Bewusstsein für Globales Lernen als Instrument für Solidarität und Wandel zu schärfen und einen Beitrag zu einer nachhaltigeren, friedlicheren und gerechteren Welt zu leisten.
[Wiesbaden, 20.10.2023] Der World Development Information Day am 24. Oktober gibt Anlass, die Bedeutung von Bildung als Grundlage für nachhaltiges Handeln hervorzuheben. Der World University Service (WUS) veröffentlicht dazu die aktuellen Daten über die Ausgaben der OECD-Staaten für entwicklungspolitische Bildungs- und Informationsarbeit. Das aktuelle Datenblatt zeigt, dass die Ausgaben teilweise stagnieren oder nur langsam steigen und Deutschland der UN-Empfehlung nicht nachkommt.
(Oktober 2023) Die Deutschen Länder waren vom 2. bis 3. Oktober 2023 bei dem Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit in Hamburg zu Gast. Am Stand im Bereich der Ländermeile präsentierten die Deutschen Länder mit Unterstützung des World University Service ihr Engagement für nachhaltige Entwicklung in Deutschland und weltweit.
(Oktober 2023) Im September 2023 hat das Nationale BNE-Monitoring des Instituts Futur der Freien Universität Berlin die Studie „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE): Auf dem Weg in den Mainstream, doch mit welcher Priorität?“ veröffentlicht.
(Oktober 2023) Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat im September 2023 erstmals eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie unter dem Titel „Eine neue Innovationskultur für Nachhaltigkeit fördern“ veröffentlicht.
(September 2023) Am 13. Juli 2023 hat das Bundeskabinett den Transformationsbericht „Internationale Verantwortung und Zusammenarbeit“ beschlossen. In dem Bericht erkennt Deutschland eine internationale Verantwortung an, die Agenda 2030 beschleunigt umzusetzen.
[Wiesbaden, 11.09.2023] „Der 11. September sollte uns Mahnung sein, dass Putschisten und Terroristen nie siegen dürfen“, so Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des World University Service, zum Gedenken an die über 3000 ermordeten Menschen infolge des Putsches in Chile und die 2996 getöteten Menschen der Terroranschläge in den Vereinigten Staaten von Amerika.
(September 2023) Auf dem Deutschen Schulleitungskongress 2023 (DSLK) wird erstmals der DSLK-Schulpreis für nachhaltige Entwicklung verliehen. Über 40 Schulen haben sich auf den mit 50.000 Euro dotierten Preis beworben. Fünf von ihnen werden mit dem Preis ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet im November 2023 auf dem Deutschen Schulleitungskongress in Düsseldorf statt.
(September 2023) Im August 2023 hat das Bundeskabinett den Transformationsbericht „Menschliches Wohlbefinden und Fähigkeiten, soziale Gerechtigkeit“ beschlossen. Mit dem Bericht wird angestrebt, der sozialen Dimension innerhalb der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie einen höheren Stellenwert einzuräumen.
(September 2023) Im Rahmen eines globalen Trainingsprogramms für die Förderung von Frauen in Führungspositionen in (bäuerlichen) Verbänden konnten sich fünf LandFrauen des Deutschen LandFrauenverbandes (dlv) mit Frauen aus 15 afrikanischen bäuerlichen Organisationen vernetzen. Das Programm erstreckte sich über mehrere Monate und kommt nun mit einem Workshop in Deutschland zum Abschluss.
[Wiesbaden, 15.08.2023] Zwei Jahre nach der erneuten Machtergreifung der Taliban in Afghanistan ist all jenes eingetroffen, was abzusehen war – eine Steinzeitideologie, die jegliche Bildung für Mädchen ab 12 Jahren verbietet und den Zugang für Studentinnen zu einem Hochschulstudium gänzlich verhindert. Den jungen Frauen wurde jegliche Lebensperspektive für ein selbstbestimmtes Leben genommen und Zukunftsperspektiven zerstört. Vielen jungen Mädchen droht eine frühe Verheiratung und das Risiko, anderen Formen von Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung ausgesetzt zu sein, steigt drastisch und Mädchen und Frauen werden aus dem öffentlichen Leben verbannt.
(August 2023) Im Juli 2023 hat Brot für die Welt die Studie „EU-MERCOSUR-Abkommen verhindert eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in Südamerika“ veröffentlicht. Darin wird das geplante Freihandelsabkommen zwischen den EU- und MERCOSUR-Staaten (Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay) kritisiert, über das auf dem EU-Lateinamerika-Karibik-Gipfel am 17. und 18. Juli 2023 gesprochen wurde. Brot für die Welt fordert eine Neuverhandlung des Abkommens.
(August 2023) Der Kathrin-Buhl-Preis für entwicklungspolitische Projekte gemeinnütziger Vereine wird 2023 zum sechsten Mal von der Stiftung Nord-Süd-Brücken vergeben. Bis zum 4. Oktober 2023 können gemeinnützige Vereine Projekte einreichen, in denen die Selbstbestimmung und die gesellschaftliche Teilhabe der Menschen eine herausragende Rolle spielen.
(August 2023) Am 13. Juli 2023 hat das Bundeskabinett den Transformationsbericht „Internationale Verantwortung und Zusammenarbeit“ beschlossen. In dem Bericht erkennt Deutschland eine internationale Verantwortung an, die Agenda 2030 beschleunigt umzusetzen.
(August 2023) Zur Halbzeit der Agenda 2030 wird vom 18. bis 19. September 2023 in New York der SDG Summit 2023 stattfinden. Zu diesem Anlass haben das Forum Umwelt und Entwicklung und das internationale zivilgesellschaftliche Netzwerk Global Call to Action Against Poverty (GCAP) sowie die Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland (agl) ein Forderungspapier veröffentlicht, das Erwartungen an die Bundesregierung im Hinblick auf den Gipfel formuliert.
(August 2023) Zum zweiten Mal findet am 23. November 2023 in Düsseldorf der Deutsche Schulträgerkongress (DSTK) statt. Der Kongress bietet eine Plattform für den Austausch von Schulträgern und Schulleitungen zu wichtigen Zukunftsthemen im Bildungsbereich und steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Bildung für nachhaltige Entwicklung – eine gemeinsame Herausforderung für Schulträger und Schulleitung“.
Juli 2023) Am 27. Juni 2023 hat der Deutsche Städtetag ein Positionspapier veröffentlicht, in dem die Notwendigkeit einer nachhaltigen Transformation von Stadtgesellschaften betont wird. Insbesondere das Konzept „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ soll diese Transformation ermöglichen.
(Juli 2023) Am 12. Mai 2023 haben das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die Deutsche Welle (DW) ihre strategische Partnerschaft bekräftigt. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen die Förderung von Meinungs- und Medienfreiheit in Entwicklungsländern, etwa durch die Stärkung von unabhängigen Bürgermedien, die Bekämpfung von Desinformation, die Förderung der Medienkompetenz und die Ausbildung von Medienschaffenden.
(Juli 2023) Am 12. Juni 2023 haben vier führende deutsche Friedensforschungsinstitute das Friedensgutachten 2023 „Noch lange kein Frieden“ vorgestellt. Der Krieg in der Ukraine und seine globalen Folgen sind ein zentrales Thema des Friedensgutachtens. Weitere Themen des Gutachtens sind u.a. die Stärkung von Rüstungskontrollmaßnahmen und die Umsetzung der feministischen Außen- und Sicherheitspolitik.
(Juni 2023) Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die Bildungsallianz des Mittelstands kooperieren in einem Projekt, das Mädchen in Afrika eine bessere Ausbildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) ermöglichen soll.
Brot für die Welt fördert Projekte mit dekolonialen Ansätzen, die sich mit kolonialer Vergangenheit, kolonialen Kontinuitäten und kolonialen Machtverhältnissen auseinandersetzen. Es soll dazu ermuntert werden, das einseitig eurozentrisch geprägte und dominierte Geschichtsverständnis zu erweitern. Wissen, Erfahrungen und Ansichten von in Deutschland lebendenden Migrantinnen und Migranten, Organisationen von People of Colour in Deutschland, Diaspora-Organisationen, Expertinnen und Experten aus den Ländern des Globalen Südens sowie postkolonialen Initiativen sind bislang in der Bildungsarbeit kaum präsent
(Mai 2023) Nordrhein-Westfalens Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien und Chef der Staatskanzlei, Nathanael Liminski, hat vom 24. bis 25. April 2023 zur diesjährigen entwicklungspolitischen Perspektivkonferenz der Deutschen Länder geladen. Expertinnen und Experten aus dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), aus Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit sowie aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft trafen mit den für Entwicklungspolitik zuständigen Vertreterinnen und Vertreter der 16 Länder zusammen.
(Mai 2023) Mehr als 85 Prozent der Weltbevölkerung leben in Ländern, in denen sie eingeschränkte, wenige oder keine Möglichkeiten haben, ihre Meinung frei zu äußern, demonstrieren zu gehen, sich zu versammeln oder sich zu organisieren. Seit sechs Jahren veröffentlicht Brot für die Welt jährlich den Atlas der Zivilgesellschaft zum Zustand von Freiheitsrechten weltweit.
(Mai 2023) Das Bundeskabinett hat am 26. April 2023 der Unterzeichnung des EU-Partnerschaftsabkommens mit den Mitgliedern der Organisation afrikanischer, karibischer und pazifischer Staaten (OAKPS), zugestimmt. Ziel des Abkommens ist es, einen Rahmen für die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Europäischen Union (EU) und der Staatengruppe zu schaffen.
(April 2023) Das neue Transparenzportal des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist Ende März 2023 online gegangen.
(April 2023) Der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen e. V. (VENRO) hat die Publikation „Bildung stärken, Zukunft schaffen“ veröffentlicht. Gemeinsam mit dem Deutschen Bundesjugendring und dem Bündnis „ZukunftsBildung“ kommentiert VENRO darin den Fortschrittsbericht der Bundesregierung zur Stärkung der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE).
(April 2023) Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat eine neue Plattform für den Wiederaufbau in der Ukraine gestartet. Die Plattform soll das bundesweite Engagement für den Wiederaufbau in der Ukraine bündeln und dabei helfen, nichtstaatliche Akteurinnen und Akteure miteinander zu vernetzen.
Bund und Länder bekräftigen entwicklungspolitische Zusammenarbeit Entwicklungsministerin Schulze trifft Amtskolleginnen und Amtskollegen der Deutschen Länder