Published Date: 
08.03.2022

(März 2022) Die Freie Hansestadt Bremen fördert im Rahmen ihres „Fair Gründen“-Programms gezielt verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Personen aus migrantischen Communitys in Bremen, die Geschäftsideen im Bereich des Fairen Handels und nachhaltigen Wirtschaftens entwickeln. Das Angebot soll zudem faires Entrepreneurship mit Bezug zu Ländern des Globalen Südens unterstützen. Dadurch soll nicht nur in Bremen, sondern auch in diesen Ländern ein Beitrag zu nachhaltigem Unternehmertum und der Schaffung von Arbeitsplätzen geleistet werden. Im Rahmen dieses Programms werden gründungswillige Personen dabei vielfältig unterstützt. So werden Interessierte im Rahmen eines „Fair Gründen“-Start-Up- Camps zu inhaltlichen, organisatorischen und finanziellen Herausforderungen ihrer Projektideen geschult und unterstützt. Ebenso sind öffentliche Konferenzen geplant, um einen Austausch zu bremischen Unternehmen, engagierten Akteurinnen und Akteuren aus der Zivilgesellschaft sowie Gründerinnen und Gründern aus Bremens Partnerstadt Windhoek, Namibia zu initiieren. Den Abschluss bildet ein Gründungswettbewerb in dem die besten Konzepte ausgezeichnet werden und ein Preisgeld zur Verwirklichung ihrer Idee erhalten. Langfristig soll zudem ein stadtweites Netzwerk für faires Wirtschaften entstehen, so dass auch zukünftig die Möglichkeiten sozialen und fairen Unternehmertums in der Stadt sichtbar bleiben. Das Programm wird finanziell gefördert von Engagement Global aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Info: Senatskanzlei der Freien Hansestadt Bremen, Referat 32 – Internationale Kooperationen und Entwicklungszusammenarbeit, Am Markt 21, 28195 Bremen, Ansprechpartner: Jörn Hendrichs, Tel. 0421 361-4505, joern.hendrichs[at]sk.bremen.de, www.rathaus.bremen.de/entwicklungszusammenarbeit-65415