Published Date: 
09.04.2024

(April 2024) Im Rahmen des Projektes „Global erinnern“, einer Kooperation von global e. V., ISD-Bund e. V. und recherche International e. V., findet vom 15. April bis zum 29. Mai 2024 die Veranstaltungsreihe „Globale GeschichteN“ statt.

Die Reihe thematisiert viele globale und lokale Fragen, die ihren Ursprung in der Vergangenheit haben: Wie ist die Welt so geworden, wie sie heute ist? Warum gibt es so gewaltige Ungleichheit zwischen dem Globalen Süden und Norden? Warum verlassen/flüchten Menschen aus ihrer Heimat? Was ist daran freiwillig, was erzwungen?

Die Veranstaltungen erkunden, durch welche Konzepte, Prozesse sowie Akteurinnen und Akteure unsere Welt so geworden ist, und wo angesetzt werden kann, um sie zu verändern. Am 17. April soll Kolonialität in Wirtschaftsstrukturen besprochen werden. Die Veranstaltung am 24. April thematisiert die Verfolgung türkisch-jüdischer Migrantinnen und Migranten durch NS-Deutschland und den Nationalismus in der Türkei. Den Abschluss im April bildet die Veranstaltung über den historischen Ort des Kolonialismus in der deutschen Geschichte.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen sind im Flyer einsehbar.

Info: glokal e. V., Lausitzerstraße 10 B, 10999 Berlin, Tel. 030 39712136, geschichte[at]glokal.org, globalerinnern.org/dekoloniale-perspektiven-auf-globalgeschichte-veranstaltungsreihe-im-april-und-mai-2024/