Published Date: 
10.03.2020

(März 2020) Gewalt an Frauen und Mädchen ist eine der am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen und ein Haupthindernis für Entwicklung, mit Auswirkungen auf alle gesellschaftlichen Bereiche. Es handelt sich dabei um ein gravierendes globales Problem, das keine geografischen oder kulturellen Grenzen kennt. Im Jahr 2021 soll mit dem 17. Bremer Solidaritätspreis daher zivilrechtliches Engagement gegen Gewalt an Frauen und Mädchen gewürdigt werden. Es werden Akteur*innen aus dem globalen Süden gesucht, die Gewalt an Frauen und Mädchen durch Prävention, Lobbyarbeit für verbesserte rechtliche und politische Rahmenbedingungen, durch Empowerment relevanter Akteur*innen bekämpfen oder sich konkret für betroffene Frauen und Mädchen vor Ort einsetzen. Der Bremer Solidaritätspreis wird alle zwei Jahre vom Senat der Freien Hansestadt Bremen verliehen. Er ist mit 10.000 Euro dotiert und soll Personen und Initiativen ermutigen und würdigen, die sich für Menschenrechte und Demokratie sowie gegen die Folgen von Kolonialismus und Rassismus einsetzen. Ziel der Auszeichnung ist es ebenso, dass die so geschaffene Öffentlichkeit einen Beitrag zum Schutz der Preisträger*innen leisten kann. Begründete Vorschläge für mögliche Preisträger*innen können bis zum 15. Juli 2020 an silke.goethe[at]ez.bremen.de  gesendet werden. Weitere Informationen und die komplette Ausschreibung für den Bremer Solidaritätspreis finden Sie unter www.rathaus.bremen.de/solidaritaetspreis.

Info: Freie Hansestadt Bremen Senatskanzlei – Entwicklungszusammenarbeit –, Ansgaritorstr. 22, 28195 Bremen, Ansprechpartnerin: Silke Goethe, Tel. 0421 361-2987, silke.goethe[at]europa.bremen.de,  www.ez.bremen.de