Der World University Service (WUS) bietet Publikationen zum kostenlosen Download und zur Bestellung an.
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Kunz, Martin
Martin Kunz, 1987, 400 Seiten; ISBN: 3-922981-32-1
 
Martin Kunz beschäftigt sich in dieser Forschungsarbeit mit dem zentralen Kern des "Bildungsmodells" Dritte-Welt-Handel, welches mit rd.300 Läden und weiteren 400 Aktionsgruppen schon seit Jahren als attraktivstes Handlungsmodell der Dritten - Welt Bildungsarbeit überhaupt gilt. Trotz der zentralen Rolle gerade der DRITTE-WELT-LÄDEN im "alternativen Handel" mit Waren aus Übersee hat es bisher keine mit statistischen Daten fundierte Auseinandersetzung darüber gegeben, ob in diesen Einrichtungen lediglich Ware vertrieben wird oder ob von dort auch Anstöße für Bewusstseinsveränderungen ausgehen. Die von Martin Kunz vorgelegten Fallstudien über zwei Läden aus dem süddeutschen Raum leisten hier durch ausführliche Kunden- und Mitarbeiterbefragungen Pionierarbeit. Insgesamt bringt die Untersuchung von Martin Kunz aufgrund ihrer theoretischen Reflektiertheit, ihrer empirischen Fundierung und ihres umfassenden Untersuchungsansatzes die praxisorientierte Diskussion über entwicklungspolitische Bildungsarbeit an einer zentralen (und bisher vernachlässigten) Stelle um ein gutes Stück weiter.
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AUSZEIT 17, Heft 1/2, 1987, DIN 5, 111 Seiten, dt.

Das Heft AUSZEIT 17 dokumentiert die Arbeitsprozesse und-ergebnisse des im Mai 1987 durchgeführten Multiplikatorenseminars, welches aus der Arbeit des Modellversuchs „Lehrangebot Medizin in Entwicklungsländern“ resultierte.
Ziel des Multiplikatorenseminars war, neben der fachlichen Auseinandersetzung, auch eine Bedarfsanalyse an studienbegleitenden, entwicklungslandbezogenen Lehrangeboten und Aktivitäten zur Unterstützung von ausländischen Kommilitoninnen und Kommilitonen zu erheben.
Arbeits- und Diskussionsprozesse sind in der vorliegenden Broschüre dokumentiert, wodurch ein Eindruck von der Vielfältigkeit des Engagements der studentischen Initiativen vermittelt wird, aber auch die Grenzen und Schwierigkeiten dieser Arbeit aufgezeigt werden.

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AUSZEIT 16, Heft 4/5, 1986, DIN A5, 83 Seiten, dt.

Innerhalb des Themenbereichs des Ausländerstudiums hat sich in den letzten 20 Jahren nichts Entscheidendes verändert. Zwar existieren mittlerweile etliche Studien und statistische Nachweise, die einen Eindruck der Situation ausländischer Studierender vermitteln, doch am Studienalltag der Studierenden hat sich nicht viel verändert.
Trotz des Loccumer Arbeitskreises, der zwischen 1968 und 1969 Reformvorschläge zum Ausländerstudium erarbeitete, haben sich keine entscheidenden Verbesserungen für ausländische Studierende ergeben.
Das Heft der AUSZEIT 16 vermittelt hierüber einen Überblick.

 

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AUSZEIT 15, Heft 2/3, 1986, DIN A5, 140 Seiten, dt.

Die Beiträge der AUSZEIT 15 beinhalten Erfahrungsberichte von ausländischen Studentinnen in der Bundesrepublik Deutschland und Einblicke der Studienerfahrung von europäischen Studentinnen im Ausland. Weiterhin werden Unterstützungsprojekte für Frauen, des WUS aufgeführt.

 

Arun Kotenkar

WUS, 1986, Din A5, 150 Seiten, dt.

Arun Kotenkars Arbeit „Ausländische Studenten in der Bundesrepublik“ zeigt, am Beispiel der Universität Frankfurt, Probleme ausländischer Studierender und des Ausländerstudiums auf. Er gibt in einem ausführlichen theoretischen Teil Hilfen zum Verständnis der Situation ausländischer Studentinnen und Studenten, indem er das Studium als Sozialisationsprozess untersucht.

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AUSZEIT 14, Heft 1, 1986, DIN A5, 60 Seiten, dt.

Für ausländische Studentinnen und Studenten ist es häufig nicht unproblematisch nach einem langen Studienaufenthalt in das eigene Heimatland zurückzukehren. Sie müssen in alte Hierarchien der Familie und Gesellschaft zurückfinden, sich um die Anerkennung ihres Studienabschlusses kümmern, eine Anwendbarkeit der gelernten Studieninhalte finden und haben nicht selten mit fachsprachlichen Problemen zu kämpfen. Die Probleme die sich durch eine Rückkehr ergeben, sind individuell und haben persönliche Aspekte, doch sie fordern nach Reintegration als studienbegleitende Maßnahme.

Die Beiträge der AUSZEIT 14 geben persönliche Einblicke in die Situationen von Studierenden die auf dem Weg nach Hause sind.

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WUS 1986, DIN A5; 84 Seiten

 

Ferienakademie für ausländische Studentinnen und Studenten an Hessischen Hochschulen vom 16.-25. August 1986

In Zusammenarbeit mit der Hessischen Erwachsenenbildungsstätte Falkenstein führte das Deutsche Komitee des World University Service vom 11. bis 23. August 1986 die 2. Ferienakademie für ausländische Studentinnen und Studenten an Hessischen Hochschulen durch. Diesmal lautete Thema der Veranstaltung, bei der Studierende aus 11 Staaten 13 Tage lang zusammenarbeiteten, „Technologie- und Kulturtransfer wohin?“.
Die vorliegende Publikation beinhaltet eine Beschreibung des STUBE-Programms sowie Beispiele des Seminarverlaufs und der Seminarunterlagen der Ferienakademie.

 

 

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AUSZEIT 13, Heft 5/6, 1985, DIN A5, 246 Seiten, dt.

Thema des Heftes ist der Konflikt einer medizinischen Ausbildung in Industrienationen im Hinblick auf die Anwendbarkeit in Entwicklungsländern. Neue Studieninhalte des Medizinstudiums und geänderte Rahmenbedingungen für ausländische Studierende in Deutschland sind notwendig. Die Beiträge der AUSZEIT 13 beinhalten Berichte über Seminare zum Thema, zeigen Gesundheitssituationen und medizinische Bedingungen in Entwicklungsländern auf und machen auf Materialien zum Modellversuch „Lehrangebot Medizin in Entwicklungsländern“ aufmerksam.

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AUSZEIT 12, Heft 3/4, 1985, DIN A5, 100 Seiten, dt.

Die Beiträge der AUSZEIT 12 beschäftigen sich mit den Reintegrationsmöglichkeiten von lateinamerikanischen Hochschulabsolventen bundesdeutscher Hochschulen, dargestellt am Beispiel Chile. Es wird gezeigt, inwieweit trotz staatlicher Repression und katastrophalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, Chilenen eine gesellschaftliche und berufliche Perspektive im Heimatland eröffnet werden kann.

Justin Ellis

WUS, 1985, DIN A5, 144 Seiten, dt.

Seitdem er 1978 des Landes verwiesen wurde, trägt Justin Ellis vom Exil aus mit seinen Erfahrungen und Kenntnissen zu den Bemühungen der SWAPO im Bereich bildungspolitischer Kooperation in Namibia bei. Es gelingt dem engagierten Pädagogen in der vorliegenden Veröffentlichung Prozesse im Bereich formaler Bildung der kolonisierten afrikanischen Bevölkerungsmehrheit Namibias nach der südafrikanischen Doktorin einer "Bantu-Erziehung" zu beschreiben. Ellis' Schilderung zeichnet sich zudem dadurch aus, dass sie nicht bei der "Entlarvung" des rassistischen Systems stehen bleibt und sich nicht auf die analytische Demaskierung und Verurteilung der südafrikanischen Kolonialmethoden im Bildungssektor beschränkt. Ellis geht weiter, behält die Entwicklungen in Abgrenzung zum bestehenden System im Auge und vermag so auch die sich abzeichnenden Perspektiven eines Erziehungssystems im künftig unabhängigen Namibia bereits in Ansätzen zu benennen.

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