Der World University Service (WUS) bietet Publikationen zum kostenlosen Download und zur Bestellung an.
Sie können im Filter nach den gewünschten Publikationen suchen - gerne können Sie auch direkt mit uns Kontakt aufnehmen, wir stehen Ihnen unter info[at]wusgermany.de jederzeit für Auskünfte zur Verfügung. Viel Spaß beim Lesen!

 

WUS

AUSZEIT 31, Heft 3/4, 1994, DIN A5, 139 Seiten, dt.

Flüchtlingsstudierende aus den unterschiedlichsten Ländern sehen sich in Deutschland mit verschiedenen Problemen konfrontiert. „Konzepte“ zum Umgang mit geflüchteten Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland gibt es 1990 nicht. Das bekommen in dieser Zeit vor allem Studierende aus Bosnien-Herzegowina zu spüren.
Die Schwierigkeiten, die sich für geflüchtete Studierende aus Bosnien-Herzegowina ergeben, während sie versuchen wieder Zugang zum europäischen Bildungswesen zu erlangen und welche Hilfsangebote bereits existieren, damit beschäftigen sich die Beiträge der AUSZEIT 31.

 

WUS

AUSZEIT 30, Heft 1/2, 1994, DIN 5, 107 Seiten, dt.

Ein Ausländerstudium bedeutet für Studierende oft viele Jahre Abwesenheit vom Heimatland, der vertrauten Umgebung, Familie und Freunden. Eine wichtige Entwicklungszeit, der Prozess des Erwachsenwerdens, wird also in der Fremde verbracht. Vieles müssen ausländische Studierende mit sich alleine ausmachen.
Ausländische Kommilitoninnen und Kommilitonen finden sich aus einer Notwendigkeit heraus, in nationalen Gruppen zusammen, um Zusammenhalt zu erfahren, nötige Informationen zu bekommen, Hilfe und Beistand zu erhalten. Es sind Zufluchtsorte an denen die Studierenden ernst genommen werden und Wärme erfahren, geschützt sind vor den Zumutungen des Ausländergesetzes und der Ausländerfeindlichkeit.

Studentische kulturelle Gruppen können Zusammenhalt vermitteln oder Abschottung bedeuten.
Die Beiträge der AUSZEIT 30 setzen sich mit kulturellen Räumen ausländischer Studierender und dem Ausländerstudium als „Studium Zweiter Klasse“ auseinander.

 

Helmut Hafemann, Heinz Müller, Claudia Porr

Initiativausschuss Ausländische Mitbürger in Rheinland-Pfalz/ WUS 1993, 143 Seiten, dt.

Die Broschüre ist eine Dokumentation des 3. Thüringen-Rheinland-Pfalz Seminars vom 4.-6. Dezember 1992 in Bad Kreuznach, einer Tagung von Ausländerbeauftragten sowie  Ausländer- und Asylinitiativen aus Thüringen und Rheinland-Pfalz zum Thema „Antirassistische Jugendarbeit“.
Fachleute und Praktiker aus der Jugendarbeit in Thüringen und Rheinland-Pfalz hatten die Möglichkeit mit den Aktiven der Ausländerarbeit ins Gespräch zu kommen. In dieser Broschüre wurden die Referate und Statements der Seminarteilnehmenden zusammengetragen.

 

WUS

AUSZEIT 27, Heft 1/2, 1993, DIN A5, 115 Seiten, dt.

Während die Internationalisierung von Hochschulen und internationale Kooperationen als wünschenswertes Ziel formuliert werden, gelten Sprachkenntnisse des Aufenthaltslandes von ausländischen Studierenden  als Grundvoraussetzung für deren Aufenthalt. Eine sinnvolle Unterstützung beim Spracherwerb erfolgt deshalb jedoch nicht.

Mit welchen Problemen ausländische Studierende beim Erlangen von Sprachkenntnissen zu kämpfen haben und welche Maßnahmen sie dabei sinnvoll unterstützen könnten, wird in den Beiträgen der AUSZEIT 27 aufgezeigt.

 

WUS

AUSZEIT 29, Heft 5, 1993, DIN A5, 89 Seiten, dt.

Ist Deutschland als Studienland für ausländische Studierende noch zu empfehlen? Eurozentristische Studieninhalte, Gleichgültigkeit gegenüber
ausländischen Studierenden bis hin zu offenem Rassismus lassen dies nicht vermuten.
Die Beiträge der AUSZEIT 29 beinhalten Erfahrungsberichte und Darstellungen zur derzeitigen Situation ausländischer Studierender.

Gertrud Achinger

AUSZEIT 28, 1993, DIN A5, 147 Seiten, dt.

Diese Auszeit beschreibt die Studien- und Lebensbedingung afrikanischer Studierender in Leipzig und Ostberlin im Zeitraum vor und nach der Wende und gibt gute Vergleichsmöglichkeiten zu den Verhältnissen ausländischer Studierender in der heutigen Bundesrepublik Deutschland. Die Forschungsarbeit wurde von einem Team der Universität Hannover unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Gertrud Achinger durchgeführt.
John Daniel/Frederiek de Vlaming/Nigel Hartley/Manfred Nowak (Eds.)

WUS, 1993, 176 Seiten, engl.

This volume provides an up-to-date account of the situation of educational rights and academic freedom in Burma, Lebanon, Malawi, Palestine, Paraguay, Sri Lanka, Sudan and Swaziland. This cross-section of countries includes instances of civil war, ethnic strife, national repression, military rule, personalised dictatorship, religious fundamentalism and royal autocracy that all have their effect on the educational systems of the countries concerned.

The introduction provides an overview of the situation in universities worldwide, including national and international initiatives to promote academic freedom.

WUS

AUSZEIT 26, 1992, DIN A5, 220 Seiten, dt.

Diese Auszeit bietet Diskussionsbeiträge zu Lateinamerika über die "500-Jahr-Feier" hinaus und stellt die Fragen: Wie gehen lateinamerikanische Studierende mit der Vorbereitung zur 500-Jahr-Feier um? In den WUS-Lateinamerika-Foren von 1991 und 1992 hatten Studierende die Möglichkeit, ihre eigenen Fragestellungen zu diskutieren und Lösungen zu finden. Daraus entstanden ist eine Zusammenfassung mit Beiträgen aus den Bereichen: Folgen der Kolonialisierung, Identitätsproblematik, die Situation von Lateinamerika-Studierenden in der BRD, das Verhältnis zwischen Lateinamerika und Europa und weitere aktuelle Fragestellungen.

Linda Helfrich

WUS, 1992, 24 Seiten, dt.

In Kolumbiens Schulen und Universitäten spiegeln sich die Kluft zwischen Arm und Reich und der Schatten der Vergangenheit. Schlecht bezahlte Lehrer, schlecht ernährte Schüler; ein Staat, der wenig Geld für Bildung ausgeben will, und ein Sparprogramm des Internationalen Währungsfonds; Eltern, die die Schule ihrer Kinder nicht bezahlen können, und Kinder, die für ihre Eltern täglich schuften müssen; Menschenrechtsverletzungen und Menschen, die ihr Recht auf Bildung einfordern; Schulen für Reiche und Schulen für Arme; Lernobjekte statt Lernsubjekte. Auf diese Kurzformeln könnte man die Bildungssituation in Kolumbien reduzieren, wollte man nur ein paar Schlaglichter setzen. Doch geht es darum, die heutige Situation im Bildungswesen wirklich zu durchleuchten, muss man einen Blick auf die geschichtliche, politische, kulturelle und wirtschaftliche Situation werfen, in deren Rahmen Schulen und Universität ausbilden. Welches sind die Ursachen der anhaltenden Bildungsmisere, die Lehrer, Eltern, Schüler, Regierung und Gewerkschaften in Kolumbien beklagen? Ist das Schuljahr zu kurz, sind die Schüler zu faul? Einig sind sich alle darin, dass die Ursache der Misere nicht ihre Schuld ist, sondern die der jeweils anderen Partei bzw. früherer Generationen von Pädagogen, Eltern, Politikern und Gewerkschaftlern.

Kambiz Ghawami/Peggy Luswazi/Wolfgang Karcher et al. (Eds.)

WUS, 1992, 256 Seiten, engl.

Various organisations which are active in areas of development and higher education policy (GEW, Nozizwe, WUS, Arbeitsstelle Dritte Welt, Berlin u.a.) arranged the conference "Education and Education Planning for a Post-Apartheid-Society in South Africa" with the goal to inform about South Africa and let education experts from South Africa discuss their current situation and to support the liberation movement in South Africa especially by informing the public. These plans were pursued and realized as a conference in Berlin in November 1991.

The government in South Africa came more and more under pressure as the liberation movement of the black population against the white Apartheid system gained more strength. After the end of the East-West confrontation South Africa lost its strategic significance for the USA. The consequence was that the white government started abolishing the legal pillars of the apartheidsystem by setting Nelson Mandela free.

Seiten